Zukunft von Hellenic Shipyards gesichert

ThyssenKrupp, Abu Dhabi MAR und die griechische Regierung sichern Zukunft für Hellenic Shipyards. Verteidigungsminister Prof. Dr. Evangelos Venizelos sowie Finanzminister Giorgos Papakonstantinou haben als Vertreter der griechischen Regierung gemeinsam mit Dr. Hans Christoph Atzpodien, Vorsitzender des Vorstands der ThyssenKrupp Marine Systems AG und Iskandar Safa, Vorsitzender der Geschäftsführung von Abu Dhabi MAR LLC, die Verträge zur Umsetzung des Framework Agreements in Athen unterzeichnet. Seit Dezember 2009 hatten Gespräche mit Vertretern der griechischen Regierung auf der einen und Abu Dhabi MAR und ThyssenKrupp Marine Systems auf der anderen Seite über eine Gesamtlösung für Hellenic Shipyards und die einvernehmliche Beendigung der laufenden Schiedsverfahren stattgefunden. Diese Paketlösung mündete am 18. März 2010 in eine Grundsatzvereinbarung, („Framework-Agreement“), die von allen drei Parteien unterschrieben worden war. Die Vereinbarung sieht die Übertragung von 75,1 Prozent der Anteile an der griechischen Werft an Abu Dhabi MAR vor, die Abnahme der bislang gebauten U-Boote sowie die Bestellung von zwei weiteren U-Booten der Klasse 214 im Rahmen des bestehenden Neptune II-Programms (anstelle der Modernisierung zweier U-Boote der Klasse 209). Die Verträge treten mit dem Closing in Kraft, das voraussichtlich im Oktober dieses Jahres stattfinden wird.

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