Armaturenbranche ist bereit für die Wärmewende
Die Erneuerbare Wärme wird fossile Energieträger vollständig ersetzen – das ist ein Ergebnis beim „BEE-Wärmeszenario 2045“, das der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) vorgestellte. Der Ausbau von Solarthermie, nachhaltig erzeugter Bioenergie und der Tiefen Geothermie sei entsprechend möglich. Die Prognose ist auch ein Fingerzeig für die Armaturenbranche, diese Branchen noch stärker in den Fokus zu nehmen.
Sauberes Wasser für die Industrie
Die Industrie hat unter allen Wirtschaftssektoren Deutschlands den größten Wasserbedarf. Umso bedeutsamer ist es für sie, über effiziente Technologien zur Reinigung und Kreislaufführung des Wassers zu verfügen.
Neue Wege in der Produktion stärken Wettbewerbsfähigkeit
Auch im Maschinenbau bestimmen globale Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit die Produktion von morgen. Die Rückmeldungen der Studie Next Generation Manufacturing belegen, dass es bereits einen starken Mangel an IT-Spezialisten, Fachkräften mit spezieller Ingenieurausbildung sowie Facharbeiterinnen und Facharbeitern gibt. Die Studie untersucht, wie die Unternehmen sich auf diese Herausforderung vorbereiten.
LNG wird zum großen Hoffnungsträger
LNG hat in diesem Jahr einen rasanten Nachfrage- und Aufmerksamkeitsschub erfahren und stieg angesichts des Krieges in der Ukraine zum Hoffnungsträger einer diversifizierten, von russischem Gas unabhängigen Gasversorgung auf. Beim Blick auf die aktuelle Entwicklung zeigt sich, dass sich die USA voraussichtlich zur wichtigsten Bezugsquelle für verflüssigtes Erdgas (LNG) in Deutschland und Europa entwickeln wird.
Schatz unter unseren Füßen heben
Ein gutes Resultat – in Anbetracht nicht enden wollender Engpässe, Preissteigerungen und Unwägbarkeiten – erzielte der deutsche Maschinenbau. Auch wenn der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau im August im Vergleich zum Vorjahr stagnierte. Mit Blick auf die Energieversorgung rückt nun die Tiefe Geothermie immer mehr in den Vordergrund.
Der Stoff, aus dem längst nicht mehr nur Träume sind
Wasserstoff und H2-Syntheseprodukten wird in der künftigen Klimapolitik eine große Bedeutung beigemessen. Doch wie könnte sich der Wasserstoffbedarf global entwickeln? Dieser Frage widmet sich eine neue Meta-Studie unter Koordination des Fraunhofer ISI, die im Rahmen des Forschungsprojekts HyPat mehr als 40 Energiesystem- und Wasserstoffszenarien neu ausgewertet hat.
Bereit für den Wasserstoff-Hochlauf
Die Zeit drängt – Deutschland muss Tempo machen, um die Energieversorgung zu sichern und den Klimaschutz voranzutreiben. „Um unabhängig von fossilen Energieträgern und damit auch von Gasimporten aus Russland zu werden, brauchen wir den schnellen Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft“, erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hauptgeschäftsführung.
Armaturenbranche auf Erfolgsspur – auch in Krisenzeiten
Nicht bei allen Wirtschaftsdaten kommt Freude bei den Unternehmen auf. So sind beispielsweise die Exporterwartungen laut dem ifo Institut gefallen, das gleiche gilt für das Geschäftsklima. Und dennoch: Wie schon während der ganzen Pandemie zeigt sich die Armaturenbranche robust und erfolgreich. Das belegen einmal mehr die jüngsten Zahlen des VDMA Fachverbandes Armaturen.
Frischer Wind und sonnige Aussichten
Rund 14 Prozent mehr Strom aus erneuerbaren Energien wurden im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres im ersten Halbjahr 2022 erzeugt. Nach ersten Schätzungen der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) lag der Anteil der erneuerbaren Energien am Brutto-Stromverbrauch damit bei etwa 49 Prozent.
Neue Unternehmensstrategien für Lieferketten
57 Prozent der Entscheidungsträger im Bereich Lieferketten haben bereits Maßnahmen zur Verringerung der Ausschussrate in der Lieferkette eingeführt oder weiten diese aus, wie aus einer von Rockwell Automation in Auftrag gegebenen unabhängigen Studie hervorgeht. 45 Prozent der Unternehmen, die in Verfahren zur Serialisierung investiert haben, konnten durch die Serialisierung eine Umsatzsteigerung von mehr als 31 Prozent verzeichnen.