Der neue Gasfilter LE6 von WITT-Gasetechnik mit 3″-Anschluss eignet sich für die Bereiche Sauerstoff und andere Gase. Die Filterfeinheit filtert mechanische Verunreinigungen in Rohrleitungen heraus. „Nachgeschaltete Anlagen werden geschützt, die Prozessleistung wird verbessert und Wartungskosten sowie teure Ausfallzeiten werden reduziert“, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung.
Fast 30 Zentimeter im Durchmesser, fast 1 Meter hoch und fast 200 Kilogramm schwer ist der neue Gasfilter. Die Größe des Filters ermöglicht die Einhaltung der von den internationalen Industriegasverbänden EIGA, AIGA und CGA vorgegebenen maximalen Sauerstoffgeschwindigkeiten.
Auch bei höchsten Gasreinheiten können immer wieder Partikel in den Rohrleitungen auftreten. Diese Partikel können sich negativ auf den nachgeschalteten Prozess auswirken, indem sie beispielsweise die Leistung und Lebensdauer von Anlagenkomponenten verringern und mehr Wartungseingriffe erfordern. „Der LE6 filtert solche Verunreinigungen durch seine 15 µm großen Bronzefiltereinsätze zuverlässig heraus“, erläutert WITT. Die optimale Funktion und Lebensdauer der nachgeschalteten Anlagenteile werde sichergestellt und damit die Betriebs- und Wartungskosten gesenkt. Hinzu kommt die Eignung für 40 bar maximalen Betriebsdruck und für einen hohen Volumenstrom.
Optional ist auch eine Differenzdrucküberwachung erhältlich. Der Filter verfügt über Anschlüsse am Gaseingang und -ausgang zum Anbringen von Manometern oder elektrischen Differenzdrucktransmittern. Anhand dieser Messungen lässt sich der Verschmutzungsgrad feststellen, „so dass der Zeitpunkt für präventive und reaktive Wartungsmaßnahmen optimiert werden kann“, betont WITT. Sein volles Potenzial entfalte der LE6 in Kombination mit einem WITT Domdruckregler.