Ein Bild des Grauens zeigte sich nach einer Explosion einer Ölpipeline der staatlichen Gesellschaft Petroleos Mexicanos (Pemex) im mexikanischen San Martín Texmelucan, das sich rund 100 Kilometer östlich von Mexiko-Stadt befindet. Mindestens 28 Menschen kamen ums Leben gekommen und zahlreiche Bewohner wurden verletzt. Viele umliegende Häuser wurden zerstört und beschädigt. Öl soll in den Straßen gebrannt haben. Die Behörden schließen nicht aus, dass das freigesetzte Öl in einen Fluss gelangt ist. Hintergrund der Explosion könnte sein, dass kriminelle Banden die Pipeline angezapft haben, um Öl an Lastwagenfahrer zu verkaufen. Hierbei könnte es zu dem Unglück gekommen sein.