Umweltverbände klagen gegen Nord Stream

Die Umweltschutzverbände WWF und BUND klagen vor dem Oberverwaltungsgericht Greifswald gegen die Genehmigung von Nord Stream durch deutsche Behörden. Begründung: Die Ostsee werde durch die geplante Pipeline deutlich stärker belastet, als es in dem vom Bergamt Stralsund erteilten Planfeststellungsbeschluss dargestellt worden sei. Zudem seien die angekündigten Ausgleichsmaßnahmen das Nord Stream-Konsortium unzureichend. Dagegen hat der russische Ministerpräsident Putin in seiner Ansprache beim Gipfel der Ostsee-Anrainer in Helsinki die Umweltfreundlichkeit und Sicherheit von Nord Stream betont. Es seien rund 100 Millionen Euro für Umweltgutachten ausgegeben worden. Und es sei eine Fläche von 40.000 Quadratkilometern untersucht worden. Ferner würden beim Bau neueste Technologien angewandt.
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