TÜV nimmt Krohne Pipeline-Sicherheitssysteme in Taiwan ab

Der TÜV Rheinland hat im Auftrag der taiwanesischen Formosa Petrochemical Corporation (FPCC) ein Projekt zur Installation von Sicherheitssystemen an ihren Pipelines begleitet und „erfolgreich zertifiziert“, erklärt Krohne in einer Mitteilung. Die PipePatrol Sicherheitssysteme wurden geliefert von Krohne, vertreten durch den lokalen Repräsentant Wei Yuang Enterprise Co., Ltd. Ausgestattet wurden vier Pipelines für verschiedene Kraftstoffarten, die in zwölf Segmente aufgeteilt sind.

In Taiwan gilt ein sehr strenges Regelwerk für Pipelinesicherheit: Nach einem schweren Unfall vor einigen Jahren wurden dort die Vorgaben deutlich verschärft. Als Grundlage für das neue Regelwerk dienten die deutsche „Technische Regel für Rohrfernleitungen (TRFL)“ und die amerikanische „Recommended practice 1130“ des American Petroleum Institute (API RP 1130). Die Besonderheit ist, dass das Krohne System beide Regularien abdeckt und somit alle Anforderungen mit nur einem System erfüllt werden konnten.

Den Beginn des Projektes markierte eine umfangreiche Beratungs- und Testphase, aus der das Krohne System bereits als Favorit hervorging. „In verschiedenen Tests wurden auch Kleinstleckagen bis 3mm Durchmesser auf einer Strecke von über 143 km erkannt“, erläutert Krohne.

Der TÜV Rheinland hat das Projekt bereits in der Testphase begleitet, so wie auch in den Folgephasen der Installation bis hin zur finalen Abnahme. Die abschließende erfolgreiche Zertifizierung des Systems markiert laut Krohne das erste Mal, das ein komplettes Pipeline-Sicherheits-Projekt nach dem taiwanesischen Regelwerk zertifiziert wurde.

 

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