Trumps Einfluss auf die Armaturenmärkte

Der Markt für Industriearmaturen in den USA dürfte laut dem Marktforschungsunternehmen The McIlwaine Company in den kommenden Jahren mit Trump als Präsident größer werden, als es mit Clinton der Fall gewesen wäre. In den Wochen nach der Wahl seien die Aktienmärkte gestiegen und die Unternehmen optimistischer, was die kurzfristigen Geschäftsaussichten angehe. Die langfristigen Aussichten und die Auswirkungen auf die Weltmärkte seien weniger sicher. Die Auswirkungen von Trumps Politik auf die US-amerikanische Energieindustrie werden positiv beurteilt, so werde der Absatz von Armaturen im Jahr 2018 um etwa acht Prozent steigen, heißt es. So könnte das versprochene Infrastrukturprogramm den Armaturenabsatz an kommunale Wasser- und Abwasseranlagen antreiben. Eine Billion Dollar würde einem Infrastrukturprogramm zugewiesen werden, was die Finanzierung von Programmen für staatliche Fonds für Umlaufkredite verdreifachen würde, um Staaten und lokalen Regierungen zu helfen, die kommunalen Wasser- und Abwasseranlagen zu verbessern. Diesen Anlagen wurden für die kommenden acht Jahre bereits 75 Milliarden US-Dollar pro Jahr für Kapitalverbesserungen zugewiesen. Die Bundesfinanzierung für Wasserversorger war im Jahr 2014 auf 4,3 Milliarden US-Dollar gesunken (1976: 16 Milliarden US-Dollar). Auch der Öl- und Gassektor könnte positiv beeinflusst werden. Beispielsweise sei es sehr wahrscheinlich, dass die Erweiterung der Keystone-Pipeline nun tatsächlich gebaut werde und auch andere Gas- und Ölprojekte einfacher bewilligt würden. 
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