Im Zuge seines Konzernumbaus will der Maschinenbauer GEA rund 1.000 Arbeitsplätze abbauen und einen zweistelligen Millionenbetrag einsparen. Hintergrund: Durch die Wirtschaftskrise sank die Zahl der Aufträge um 20 Prozent und die Preise verschlechterten sich. Betroffen ist vor allem der Bereich Wärmetauscher: Die Produktion der Wärmetauscher, die unter anderem in Kraftwerken verwendet werden, wird in den großen Fabriken konzentriert, kleinere Standorte werden geschlossen. Ein Teil der Herstellung wird in Billiglohnländer abwandern, wird vermutet. Insgesamt sind damit während der Wirtschaftskrise 3.300 Stellen weggefallen. Für das Jahr 2009 geht GEA von einem Umsatzrückgang von 15 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro aus.