Endress+Hauser erweitert Standort in Gerlingen

Endress+Hauser investierte rund zehn Millionen Euro in ein neues Gebäude in Gerlingen. Das kontinuierliche Wachstum werde nun in einem neuen, attraktiven Bürogebäude von Endress+Hauser Liquid Analysis in Gerlingen sichtbar, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung.

Das Gebäude schafft Platz für 150 Mitarbeitende in tätigkeitsspezifisch möblierten Arbeitswelten „und unterstützt damit Kollaboration und Innovation“, heißt es weiter. Im Erdgeschoss befindet sich ein modernes Media Lab zur Produktion und Übertragung von Webinaren, Erklärvideos und audiovisuellen Medien. Im Dachgeschoss mit Blick über das Gerlinger Umfeld finden Mitarbeitende und Besucher ein Konferenzzentrum mit aktueller Medientechnik.

Gemeinsam mit Matthias Altendorf, CEO der Endress+Hauser Gruppe, Dr. h. c. Klaus Endress, dem Präsidenten des Verwaltungsrats, Gästen aus Politik und Wirtschaft sowie Mitarbeitenden wurde das neue Gebäude feierlich eingeweiht. Als Symbol für gute Zusammenarbeit enthüllte Matthias Altendorf als Geschenk für den Standort ein Wandbild der deutschen Künstlerin Britta Schmidhauser, das aus mehreren farbigen Rechtecken aus Schmelzglas besteht. „Würde ein Rechteck fehlen, wäre das Bild nicht komplett“, sagte der CEO bei der Übergabe des Kunstwerkes. „Dieser Gedanke ist sehr gut übertragbar auf die verschiedenen Standorte von Endress+Hauser in aller Welt und gilt auch für alle Mitarbeitenden.“

„Mit diesem attraktiven Gebäude zeigen wir, dass es uns wichtig ist, unseren Mitarbeitenden ein attraktiver Arbeitgeber zu sein“, sagte Dr. Manfred Jagiella, Geschäftsführer von Endress+Hauser Liquid Analysis und Mitglied des Executive Boards der Endress+Hauser Gruppe. „Das Gebäude zeigt seine nachhaltige Ausrichtung nach außen mit einer automatisiert versorgten Fassadenbegrünung und nach innen mit zahlreichen Grünwänden und einer hochwertigen und funktionalen Innenarchitektur, in der Mitarbeitende sich sehr wohl fühlen können.“

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Michael Vehreschild
Michael betreut die Armaturen Welt als Redakteur. Als ausgebildeter Journalist beschäftigt er sich bereits seit vielen Jahren mit der Industrie und ihren Herausforderungen. Er weiß um die Themen, die die Armaturenbranche beschäftigt, und durchleuchtet sie in seinen Hintergrundberichten und Interviews.