Unser Artikel-der-Woche-Archiv ist eine Sammlung aller Artikel, die in unserer Zeitung veröffentlicht wurden und einen stolzen Platz als Artikel der Woche auf unserer Armaturen Welt Homepage einnehmen. Neben Branchen-Updates, Marktnachrichten und tagesaktuellen Themen bietet der Artikel der Woche eine interessante Mischung aus Unternehmensprofilen, ausführlichen technischen Artikeln, Berichten von wichtigen Endanwendern und stellt Projekte in einer Vielzahl von Branchen vor, die von der Öl- und Gasindustrie über die chemische und petrochemische Industrie, Energieerzeugung, Medizin sowie Lebensmittel- und Getränkeindustrie reichen.
Die globale Konjunkturschwäche, Handelsstreitigkeiten und der industrielle Strukturwandel belasten das Geschäft im Maschinenbau. Ein rascher Aufschwung ist nicht in Sicht. Ein guter Auftragsbestand puffert den Rückgang aber ab, berichtet der VDMA.
Die weltweite Konjunkturabschwächung ist im ersten Halbjahr 2019 auch bei der Industriearmaturenbranche spürbar. So mussten sich die deutschen Hersteller von Industriearmaturen nach zwei sehr erfolgreichen Vorjahren mit einem mageren Umsatzplus von 1 Prozent zufriedengeben. Das berichtet der VDMA Fachverband Armaturen.
Über die Steigerung der Stromproduktion aus Offshore-Wind freuen sich die deutschen Windbranchenverbände, einerseits. Andererseits sehen sie aber Handlungsbedarf. Denn aus der Sicht der Verbände fehlen die Rahmenbedingungen, um Projekte umsetzen zu können. Und die Armaturenhersteller würden sich über einen ungestörten Ausbau ebenso freuen.
Die Maschinenbauer in Deutschland haben in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres ein deutliches Minus in ihren Auftragsbüchern verzeichnet. Positiv überrascht allerdings die Zahl der Großaufträge aus den Nicht-Euro-Ländern. Und es gibt laut einer Studie gute Gründe für die Armaturenbranche, optimistisch zu sein.
Ehrgeizige Klimaschutzziele hat sich die deutsche Bundesregierung gesteckt: Bis 2050 will sie die Treibhausgasemissionen um 95 Prozent verringern. Dies könne allerdings nur gelingen, wenn die vorhandenen Erdwärme-Reservoire genutzt würden, erklärt nun der Bundesverband Geothermie e.V. Eine Entwicklung, die auch Armaturenherstellern zugutekäme.
Solarenergie bleibt rund um den Globus gefragt und daher ist auch der Bedarf an Maschinen zur Herstellung von Photovoltaikgütern unverändert hoch. Im ersten Quartal dieses Jahres lag der Umsatz um 14 Prozent höher als von den Maschinenbauern erwartet, erreichte jedoch nicht das Niveau des Vorjahresquartals (minus 14 Prozent). Das berichtet der VDMA.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird den Maschinen- und Anlagenbau verändern. Nun verstärkt auch die deutsche Bundesregierung die Förderung Künstlicher Intelligenz mit zusätzlichen 500 Millionen Euro. Sie könnte einen weiteren Entwicklungsschub für die Industrie bewirken. Die Armaturenbranche muss sich hierauf strategisch einstellen.
Die Auftragseingänge im Maschinenbau verzeichnen im April den fünften Monatsrückgang in Folge. Ein schwaches Inlandsgeschäft und fehlende Auslandsorders sorgen für einen Rückgang von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, berichtet der VDMA. Aber es gibt auch verlockende neue Perspektiven für Armaturenhersteller.
Die Chemie hat sich zum Jahresauftakt etwas besser entwickelt als im vorangehenden Quartal. „Gleichwohl erwarten wir weiterhin ein schwieriges Jahr für die Chemie“, erklärt Hans Van Bylen, Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) zur Lage der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Dennoch bleibt die Chemiebranche äußerst attraktiv für Armaturenhersteller.
Nach Jahren heftiger politischer Debatten und massiver Umbrüche kann die Energiebranche nach Einschätzung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) wieder zur Wachstumsbranche werden. Das bedeutet auch einen Schub für die Armaturenbranche.