„Gerade die Antriebs- und Fluidtechnik ist ein zentraler Innovationsmotor, denn sie integriert wichtige Technologien, Sensorik, Elektronik und Informationstechnik, neue Werkstoffe in mechatronischen Produkten.“ Das erklärte Hartmut Rauen, Geschäftsführer der VDMA-Fachverbände Antriebs- und Fluidtechnik. Deren Produkte seien wichtige Komponenten z.B. für Antriebsstränge in Fahrzeugen, Windanlagen oder in der Nahrungsmittel- und Verpackungsindustrie, ergänzte Christian H. Kienzle, Vorsitzender des Fachverbands Fluidtechnik und Geschäftsführer der Argo Hytos GmbH. Mit einem Umsatzvolumen von ca. 19,6 Milliarden Euro in 2010 seien diese Zulieferindustrien das größte Branchensegment im deutschen Maschinenbau. Für 2011 rechnet der VDMA bei der Produktion mit Wachstumsraten von acht Prozent in der Antriebstechnik und zehn Prozent in der Fluidtechnik.