IMI Critical Engineering startet neuen digitalen Dienst

IMI Critical Engineering hat den neuen digitalen Service IMI Insyt gelauncht – „zur Verbesserung der Leistung, Zuverlässigkeit und Effizienz in Industrieanlagen“, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung.

IMI Insyt ist ein digital basierter präskriptiver Engineering-Service, der strukturelle Integritätsprobleme wie Risse und Lecks in Rohren und Geräten verhindern kann. „Es dient dem Schutz industrieller Prozesse durch Optimierung des Anlagenbetriebs und minimiert kostspielige und unerwartete Anlagenstillstandszeiten“, erläutert IMI Critical Engineering.

Die Energiewirtschaft hat sich seit der Einführung erneuerbarer Energiequellen stark verändert. Früher waren Industrie- und Produktionsanlagen für den 24-Stunden-Dauerbetrieb ausgelegt. Die zunehmende Nutzung erneuerbarer Energien bedeutet, dass Anlagen eher abgeschaltet und wieder hochgefahren werden, um die Versorgung mit erneuerbarer Energie zu ergänzen. Diese vermehrten An- und Abschaltungen können zu ernsthaften Problemen innerhalb von Anlagen führen. „Die Rohre und Ventile können während des Temperiervorgangs reißen, was zu Anlagenstillständen, kostspieligen Reparaturen, Einnahmeverlusten und unsicheren Arbeitsbedingungen führen kann“, erläutert IMI Critical Engineering.

Um diese Probleme zu bekämpfen, setzt IMI Insyt eine systemweite, physikbasierte Analyse ein. Der Service identifiziert Verbesserungen, die für die Überhitzungsleistung und die Systemsteuerung erforderlich sind. „Es kann Dampfströmung, Sprühwasserprofilierung und Temperaturwechsel analysieren.“ Die von IMI Insyt verwendete datengesteuerte Analyse identifiziert Betriebsprobleme, Konstruktionsfehler und unzureichende Wartung. Durch die Behebung dieser Probleme können Anlagen die Anlagensicherheit und -leistung verbessern, bevor es zu katastrophalen Ausfällen kommt. Das System ist cloudbasiert und kann sowohl remote als auch vor Ort initiiert werden.

 

 

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