Ebro Armaturen hat von HidroLotus den Auftrag über die Lieferung von über 2.000 Armaturen erhalten. HidroLotus ist ein Joint Venture der Azeri Hidro-Gruppe und der türkischen Lotus Gruppe. Die UF-Wasseraufbereitungsanlage werde in Baku, Aserbaidschan, gebaut und habe eine Kapazität von 520.000 Kubikmetern pro Tag, erklärt Ebro Armaturen. Sie soll zukünftig einen beträchtlichen Teil der Trinkwasserversorgung für drei Millionen Menschen in der aserbaidschanischen Hauptstadt übernehmen.
Ebro Armaturen hat Absperr- und Regelarmaturen in den Nennweiten DN 50 bis DN 1200 in den Gehäuseversionen Zwischenflansch (Typ Z 011-A) und Doppelflansch (Typ F012-A) sowie eine geringe Stückzahl PTFE-ausgekleideter Klappen des Typs T 200 geliefert, heißt es. Die weichdichtenden Armaturen für Betriebsdrücke bis zehn bar wurden hauptsächlich mit Edelstahl-Scheiben mit Rilsan-Beschichtung ausgestattet, erklärt das Unternehmen. Die Betätigung erfolgt manuell oder pneumatisch durch Ebro Schwenkantriebe des Typs EB in doppelt- und einfachwirkender Ausführung und mit Schaltkästen des Typs MSK. Die Regelarmaturen sind mit elektrischen Antrieben, Fabrikat Auma, automatisiert. Zum Lieferumfang gehörten zudem auch Ringkolbenventile, Kugelhähne und Rückschlagklappen, fügt Ebro Armaturen hinzu. Der Wert des Auftrags belaufe sich auf drei Millionen Euro.