Über 50 Teilnehmer kamen zum Fachsymposium 2010 der C.H. Zikesch Armaturentechnik GmbH nach Wesel. Unter dem Motto „Neue Anforderungen an die Armaturenfabrik für Kraftwerke im Wettbewerb“ besuchten die Vertreter der Kraftwerks- und Prozessindustrie aus dem In- und Ausland mehrere Fachvorträge. Themen waren Neuerungen in der Herstellung von Vollscheiben und Einsparpotenziale durch konturnahe Strategien beim Freiformschneiden, innovative Lösungen zur Optimierung von HD-Armaturen im Kraftwerkseinsatz, qualifizierter und effizienter Service in nuklearen Anlagen aus Sicht des Betreibers, Umsetzung der Druckgeräterichtlinie in der Praxis aus Sicht des TÜV sowie Vorsprung durch strategisches Revisionsmanagement. Diskussionen, ein Betriebsrundgang und die Demonstration der mobilen Bearbeitungstechnik rundeten den informativen Tag ab. Zikesch war Anfang 2009 von Essen an die Mercatorstraße in Wesel umgezogen. Hier beschäftigt das Unternehmen, das Lösungen in dem Spezialgebiet der Hochdruck-Armaturentechnik besonders für Kraftwerke und Petrochemie bietet, rund 50 Mitarbeiter. Spezialarmaturen für Drücke bis 650 bar werden auf 2.000 Quadratmetern Produktionshallenfläche und 300 Quadratmetern Bürofläche konstruiert, berechnet und montiert.