Bulgarien mit Kritik an Transbalkan-Pipeline

Griechenland hofft, dass die Ölpipeline Burgas-Alexandroupolis schnellstmöglich gebaut wird. Bulgarien dagegen soll Einwände an dem Projekt geäußert haben. Grund sei, dass Bulgarien auf einer Erhöhung der ökologischen Effektivität des Projektes bestehe und dass Bulgarien das Wirtschaftsmodell nicht zusage , erklärte Russlands Energieminister Schmatko. Mit der Transbalkan-Pipeline wird Erdöl auf dem Festland vom Hafen Burgas am Schwarzen Meer zum Hafen Alexandroupolis am Ägischen Meer gepumpt. Dadurch soll der Schiffsverkehr auf den Schwarzmeerstraße entlastet werden. Seit 2007 gibt es ein Regierungsabkommen zum Pipeline-Bau zwischen Russland, Bulgarien und Griechenland.
Vorheriger ArtikelArmaturen-Panne im Akw Brokdorf
Nächster ArtikelWechsel bei der Baumüller Holding