Bis Ende Januar 2011 hat „alpha ventus“ in der Betriebsphase insgesamt mehr als 230 Gigawattstunden klimafreundlichen Windstrom eingespeist. Nach Austausch der Getriebe eines der beiden Anlagentypen im Oktober letzten Jahres produzieren alle Anlagen im Rahmen der prognostizierten Vorhersagen Strom, so alpha ventus. Zu einem alles in allem positiven Fazit gelangt auch ein von der Stiftung Offshore in Auftrag gegebenes Fischgutachten: Die Bauarbeiten während der Errichtungsphase des Windparks hatten keine akuten negativen Auswirkungen auf die Fischpopulationen im Baufeld. Während der Bauphase hatten die Gutachter die Fischpopulationen im Baufeld betrachtet und mit einem von der Baustelle abgelegenen Referenzgebiet verglichen. Das Ergebnis liegt in Form eines ausführlichen Untersuchungsberichts vor, der auf der Webseite des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) veröffentlicht ist. Wie sich der laufende Betrieb von alpha ventus zukünftig auf die Fischpopulationen auswirkt, ist Gegenstand weiterer Untersuchungen der ökologischen Begleitforschung. Erwartet werden positive Effekte auf die Fischpopulation, insbesondere wegen des im Park verhängten Fischereiverbots für Schleppnetze.