„Zwischenhoch“ bei der Nachfrage

Der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland lag im Juli um real drei Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres. Das Inlandsgeschäft stieg um zehn, das Auslandsgeschäft sank um neun Prozent, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) mit. In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Mai bis Juli sank der Bestelleingang im Vorjahresvergleich um vier Prozent. Die Inlandsaufträge lagen bei minus drei, die Auslandsaufträge bei minus fünf Prozent. „In einem eher von Zurückhaltung geprägten Umfeld bestellten deutsche Investoren im Juli zehn Prozent mehr Maschinen und Anlagen als im Vorjahr. Solche Ausschläge sind nicht ungewöhnlich, schon gar nicht nach einer Reihe schwacher Monate. Skepsis ist angebracht, dass der Juli bereits den Beginn der lang ersehnten Wende markiert”, kommentierte VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers das Ergebnis.

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