Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau lag im Juli 2011 um real neun Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) mit. Das Inlandsgeschäft stieg um 20 Prozent, das Auslandsgeschäft um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau.
In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Mai bis Juli 2011 ergibt sich insgesamt ein Plus von zehn Prozent im Vorjahresvergleich, bei den Inlandsaufträgen ein Plus von sieben Prozent und bei den Auslandsaufträgen ein Plus von elf Prozent.
„Die Inlandsaufträge übertrafen ihr Vorjahresniveau um ein Fünftel, was sich auch positiv im Kurvenverlauf niederschlug. Die Auslandsorders fielen um drei Prozent höher aus als noch vor Jahresfrist, wobei die leicht rückläufigen Bestellungen aus den Euro-Partnerländern belasteten. Insgesamt bestätigte sich im Juli das bereits in den Vormonaten absehbare vorläufige Ende des stürmischen Wachstumsprozesses“, kommentierte VDMA Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers das Ergebnis.