Im November lag die Ingenieurlücke bei ca. 25.500, was einen Rückgang um nur 0,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat bedeutet. 50.500 offene Stellen gab es im November – damit sank ihre Zahl ebenfalls leicht. „Ähnlich wie der Gesamtarbeitsmarkt zeigt sich der Ingenieurarbeitsmarkt zum Ende 2009 robust. Erfreulich ist, dass es wieder weniger arbeitslose Ingenieure als noch im Oktober gibt“, kommentiert VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs die neusten VDI/IW-Zahlen. Die Ingenieurarbeitslosigkeit belief sich auf 27.300 Personen. Auch im November 2009 entstand mit 12.163 Personen die größte Lücke bei den Maschinen- und Fahrzeugbauingenieuren. Aufgrund des Anstiegs der offenen Stellen (18.400) bei gleichzeitig leicht sinkender Arbeitslosigkeit (6.200) nahm die Lücke im Vormonatsvergleich entgegen dem Trend sogar um 2,3 Prozent zu. Diese Ingenieurberufsordnung machte damit fast die Hälfte der gesamten Ingenieurlücke aus.