Die brasilianische Regierung hat nach jahrelangen Diskussionen den Bau des umstrittenen Belo-Monte-Staudammes am Amazonas-Nebenfluss Xingu genehmigt. Für das Projekt wird eine Fläche von mindestens 500 Quadratkilometern überflutet. Nach Fertigstellung wird es sich um das weltweit drittgrößte Wasserkraftwerk handeln. Künftige Betreiber müssen im Gegenzug Auflagen erfüllen: Dazu gehören Zahlungen in Höhe von 576 Millionen Euro für Umweltschutz und soziale Projekte.