Dr. Laura Dorfer wird Anfang April 2023 die Geschäftsführung des VDMA Fachverbands Armaturen übernehmen. Sie tritt damit die Nachfolge von Wolfgang Burchard an, der in den Ruhestand geht. „Ob in der vernetzten Fabrik oder in der smarten, energieeffizienten Gebäudetechnik – die Armaturenindustrie wird auch künftig eine wichtige Rolle als Ausrüster und Technologielieferant spielen“, betonte Dorfer anlässlich ihrer Ernennung. „Ich freue mich darauf, die Armaturenunternehmen in den nächsten Jahren dabei zu begleiten, die marktlichen Herausforderungen zu meistern und sich weiterhin zukunftsfähig aufzustellen.”
Laura Dorfer hat nach ihrer Promotion in der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Siegen seit Februar 2018 als Projektleiterin den strategischen Aufbau und die erfolgreiche Weiterentwicklung der VDMA Startup-Machine verantwortet. Für Mitgliedsunternehmen des VDMA hat sie gemeinsam mit ihrem Team Produkte und Dienstleistungen für die zielgerichtete Vernetzung und Kooperationsanbahnung von Unternehmen mit Lösungsanbietern aus der Startup-Szene entwickelt und vermarktet. Ihre Netzwerkstärke, ihre marktstrategische Ausrichtung sowie ihr Gespür für kundenzentrierte Produkte der Verbandswelt von morgen bringt sie künftig in die Weiterentwicklung des Fachverbands ein.
Wolfgang Burchard, seit 1997 Geschäftsführer des Fachverbands Armaturen, tritt Ende März 2023 nach 32 Jahren im VDMA in den Ruhestand. In dieser Zeit sei es ihm gelungen, den Netzwerkcharakter des Fachverbands zu stärken und bei der politischen Arbeit im Sinne der Branche wichtige Akzente zu setzen, erklärt der Verband.
„Wolfgang Burchard hat es verstanden, in der Öffentlichkeit Bewusstsein für die Anliegen der Armaturenindustrie zu wecken und war aufgrund seiner Expertise ein geschätzter Gesprächspartner von Industrie und Politik“, erklärt Axel Weidner, Vorsitzender des VDMA Fachverbandes Armaturen. „Kaum ein Industriezweig ist mit der gesamten Wirtschaft so eng verbunden wie die Armaturenindustrie“, sagt Wolfgang Burchard. Die Armaturenindustrie habe in den vergangenen Jahren trotz teilweise heftigen Gegenwinds Kurs gehalten. „Ich war gerne für diesen Maschinenbauzweig tätig und bin überzeugt davon, dass er auch in den kommenden Jahren die vor ihm stehenden Herausforderungen mit Bravour meisten wird.“