Die VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (VDI-GVC) hat der Nachwuchswissenschaftlerin Dr.-Ing. Doris Segets den Friedrich-Löffler-Preis 2016 verliehen. Ausschlaggebend seien Segets herausragende Leistungen bei der Entwicklung ingenieurwissenschaftlicher Konzepte zur Herstellung und Verarbeitung nanoskaliger Partikel gewesen, schildert der VDI Verein Deutscher Ingenieure in einer Pressemitteilung. Außerdem sollen mit der Ehrung ihre hohe fachliche Kompetenz, ihre große internationale Sichtbarkeit und wegweisende Erkenntnisse im Bereich der Nanopartikeltechnik, die breite Anwendbarkeit für neue Materialien versprechen, ausgezeichnet werden.
„Der Preis stellt für mich eine große Wertschätzung meiner bisherigen Forschung und wissenschaftlichen Tätigkeit dar. Gleichzeitig ist gerade ein solcher Nachwuchspreis ein Ansporn in den bisherigen Anstrengungen nicht nachzulassen“, freut sich die Preisträgerin, die am Lehrstuhl für Feststoff- und Grenzflächenverfahrenstechnik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) tätig ist. Die Jury überzeugte Segets durch ihre innovativen Forschungsarbeiten, bei denen sie Chemie und Technik kombiniert. Die Nachwuchswissenschaftlerin engagiert sich zudem stark in der wissenschaftlichen Lehre, in ehrenamtlichen Gremien sowie als Frauenbeauftragte der technischen Fakultät der FAU. Auch ihr außerordentliches Organisationstalent, nicht nur bei der Koordination des Interdisziplinären Zentrums für Funktionale Partikelsysteme, wird mit diesem Preis gewürdigt.