VAHLE investiert und weitet Produktionskapazität aus

Den Bau eines neuen Headquarters plant die Paul Vahle GmbH & Co. KG an ihrem Hauptsitz in Kamen. Auf einer Fläche von fast 50.000 Quadratmetern sollen bis 2027 ein viertstöckiges Verwaltungsgebäude sowie hochmoderne Produktionsanlagen entstehen. „Dabei wird besonderer Wert auf Nachhaltigkeit und die Schaffung eines attraktiven Arbeitsumfelds für die Mitarbeitenden gelegt“, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung. Insgesamt plant der Systemanbieter für intelligente Automatisierungslösungen und mobile Industrieanwendungen dafür Gesamtausgaben von mehr als 60 Millionen Euro. „Die Investition unterstreicht zugleich VAHLEs langfristige Strategie sowie das Engagement für den Standort Kamen und die gesamte Region“, so das Unternehmen weiter.

Seit 1956 ist Paul Vahle in Kamen ansässig. Auf einer Fläche von fast 50.000 Quadratmetern entsteht entlang der Westicker Straße, westlich der Paul-Vahle-Straße, ein imposantes Neubauprojekt. „Es wird modernste Produktionsanlagen, eine hochentwickelte Fertigungslogistik und eine innovative Verwaltungseinheit beinhalten“, erläutert das Unternehmen. Mit dem Vorhaben plant der Anbieter von Energie- und Datenübertragungslösungen, die Produktionskapazität ab 2027 erheblich zu steigern, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.

Auf einer Nutzfläche von etwa 15.300 Quadratmetern wird eine komplett neue Fabrik mit modernsten Lagerbereichen errichtet, darunter ein automatisches Kleinteilelager, ein automatisches Palettenlager und ein Wabenlager. Für einen nachhaltigen Betrieb sieht der Bauplan eine extensive Dachbegrünung und eine Photovoltaik-Anlage mit Speicher in Kombination mit einer Wärmepumpe vor. Das vierstöckige Verwaltungsgebäude entsteht auf einer Grundfläche von rund 3.000 Quadratmetern. Darüber hinaus ist die Planung eines Event-Pavillons auf einer Fläche von 460 Quadratmetern vorgesehen, der ein Bistro für Mitarbeitende sowie Konferenz- und Kommunikationsbereiche bieten wird. Der Pavillon soll zudem als zentraler Anker des Campus fungieren und die Verbindung zwischen Verwaltung und Produktion stärken.

 

 

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