Zu dieser Einschätzung kommt der VDMA Branchenverband Armaturen. Die erste Hälfte des Jahres sei für die deutschen Hersteller von Industriearmaturen schwierig gewesen, heißt es. Das schwache Geschäft im Inland konnte nicht durch eine Zunahme der Exporte ausgeglichen werden. Die Exporte nach Russland seien um 39 Prozent zurückgegangen. Lediglich die Ausfuhren in Euroländer hätten zugenommen, so der Verband. In den einzelnen vom VDMA statistisch erfassten Produktgruppen entwickelten sich die Umsätze im ersten Halbjahr auf unterschiedlichem Niveau. Die Sicherheits- und Überwachungsarmaturen verzeichneten ein Umsatzplus von drei Prozent. Bei den Regelarmaturen seien die Umsätze um sieben Prozent, bei den Herstellern von Absperrarmaturen um fünf Prozent zurückgegangen, so das Fazit.
Die weltwirtschaftliche Dynamik war zu Beginn des Jahres gering und kommt laut Internationalem Währungsfonds (IWF) auch weiter nicht in Schwung. Vor allem die geopolitischen Risiken durch die Konflikte im Irak, in Israel und in der Ukraine verunsichern Unternehmen und Investoren, heißt es weiter.
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