Türkei gibt grünes Licht für South Stream

Die Planungen für die Gaspipeline South Stream machen Fortschritte. Die Türkei hat Russland erlaubt, die Rohrleitung im Schwarzen Meer durch ihre Wirtschaftszone zu verlegen. Mit dem Bau von South Stream soll 2010 begonnen werden. Russland könnte dann die Ukraine umgehen, mit der es Streit um Gastransporte gab. Durch die neue  Gaspipeline soll russisches und mittelasiatisches Erdgas nach Westeuropa transportiert werden. Parallelität der Ereignisse: Erst vor vier Wochen wurde ein Abkommen zum Bau der Nabucco-Pipeline geschlossen. Beteiligt war wiederum die Türkei. Mit der Nabucco-Pipeline will Europa wiederum seine starke Abhängigkeit vom russischen Erdgas verringern.
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