Turck rechnet für dieses Jahr mit einem Umsatzminus von 27 Prozent. Damit fiele der Gruppen-Umsatz auf insgesamt 270 Millionen Euro. In Deutschland sank er um 28 Prozent, in China um 16,2 Prozent. Aber es ging in manchen Ländern auch aufwärts: In Dänemark und Norwegen kletterte der Umsatz um 13,8 Prozent. Für das nächste Jahr erwartet Turck ein Wachstum um 5, für 2011 um 10 Prozent – womit allerdings bei weitem noch nicht der Umsatz von 2008 erreicht würde. Bedingt durch die Weltwirtschaftskrise baute der Konzern an seinen weltweit 27 Standorten in diesem Jahr 10 Prozent seiner Beschäftigungszahl ab, die nurmehr 2.550 beträgt. Um sich vom reinen Sensorhersteller zum Lösungsanbieter weiter zu entwickeln, veränderte Turck seine Organisationsstruktur. Aus drei Produkt-Management-Bereichen wurde nurmehr zwei Geschäftsbereiche: Automation Products und Automation Systems.