Turck erweitert Produktionskapazitäten

Die Turck Beierfeld GmbH hat Anfang Juli im Beisein des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich ihr neues, rund zehn Millionen Euro teures Produktionsgebäude in Beierfeld offiziell eingeweiht. Das Zentrum für Elektronikfertigung innerhalb der Turck-Gruppe verfüge nach der Erweiterung der Nutzfläche um 9.000 Quadratmeter über insgesamt 23.500 Quadratmeter für Fertigung, Entwicklung, Logistik und Qualitätsprüfung, meldet das Unternehmen. Das gesamte Investitionsvolumen in Neubau, moderne Anlagen und Maschinen sowie Umbaumaßnahmen der bestehenden Gebäude betrage von 2012 bis 2015 rund 20 Millionen Euro, heißt es. Die Erweiterung sei Ausdruck der kontinuierlichen und nachhaltigen Investition der Turck-Gruppe in den Standort Beierfeld, der seit 2012 massiv ausgebaut werde, um die Entwicklungs- und Fertigungskapazitäten zu steigern, erklärt Turck. Eberhard Grünert, Geschäftsführer der Turck Beierfeld GmbH, hob in seiner Rede hervor, dass Turck die Gesamtleistung des Standorts Beierfeld in den letzten zwölf Jahren nahezu verdreifacht habe. Gleichzeitig wurde das Fertigungsvolumen der Turck duotec GmbH, die in Beierfeld kundenspezifische Elektronik entwickelt und produziert, verfünffacht. Bereits seit 1990 ist Beierfeld ein Fertigungs- und Entwicklungsstandort der Turck-Gruppe. Neben Elektroniklösungen für die industrielle Automation liegt der Schwerpunkt in der Entwicklung, der Fertigung und dem Vertrieb kundenspezifischer Elektronik im Geschäftsfeld der Turck duotec GmbH. Aus den ehemals fünf Mitarbeitern, die 1990 den Start von Turck am Standort Beierfeld mit vollzogen, ist heute ein Team von rund 390 Mitarbeitern geworden. Mit dem Neubau habe das Unternehmen Platz für weitere 110 Mitarbeiter geschaffen, heißt es abschließend.

Vorheriger ArtikelPaul Leibinger vergrößert sich
Nächster ArtikelAgromatic beendet Zusammenarbeit mit Aris