Stillstand heißt Rückschritt

Die Instandhaltung als Kostenfaktor zu sehen – diese Ansicht sollte laut „Forum Vision Instandhaltung“ der Vergangenheit angehören. Vielmehr müsse es ein Normalzustand werden, dass sie als Teil der Wertschöpfungskette gesehen werde. Das erklärt Harald Neuhaus, FVI Vorstandsvorsitzender, in einem Interview gegenüber der „Armaturen Welt“. Eine moderne Instandhaltung müsse sich immer weiter entwickeln. „Stillstand heißt hier wirklich Rückschritt.“ Es gehe darum, wie sich die Instandhaltung dem veränderten Prozess stelle, ihren Part zum Erfolg des Unternehmens beitrage und somit den ökologischen und ökonomischen Betrieb der technischen Anlagen gewährleiste. Nur so könnten Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit wahren, so Neuhaus weiter. „Insbesondere die Abkehr von der reaktiven Instandhaltung hin zur vorausschauenden bzw. zuverlässigkeitsorientierten Instandhaltung wird durch den Einsatz moderner Konzepte und Systeme unterstützt. Ziel ist vor allem, die Verfügbarkeit der Informationen vor Ort sicherzustellen und den Aufwand zur Dokumentation deutlich zu reduzieren.“ Lesen Sie das komplette Interview in unserer Print-Ausgabe der „Armaturen Welt“ im Juni.
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