SMC hat die Serie IITV23 entwickelt: Bis zu vier elektropneumatische Regler finden gemeinsam mit einem Feldbusmodul Platz auf einer Mehrfachanschlussplatte – ohne externe Verdrahtung. „Anwender profitieren so unter anderem von der Reduktion beim Platzbedarf und beim Aufwand für Einrichtung und Wartung, umfangreicher und zugleich einfacher Steuerung und hohen Leistungskennziffern“, erklärt SMC in einer Mitteilung. Dank der internen Verdrahtung kommt es laut dem Unternehmen zu einem „deutlich verringerten Installations- und Wartungsaufwand bei einem zugleich kompakten Design“. Die (Fern-)Steuerung über ein einzelnes Feldbusmodul mit dem Protokoll PROFINET vereinfache die Einrichtung und Überwachung der Regler. Zudem lassen sich andere externe Komponenten durch den Einsatz von bis zu acht optionalen Ein-/Ausgangs-/Analogstationen steuern.
Für die Verschlauchung werden statt acht Leitungen (4 x SUP, 4 x OUT) nur noch fünf (1 x SUP, 4 x OUT) benötigt. SMC: „Das verkürzt und erleichtert nicht nur den Installations- und Wartungsaufwand, sondern führt auch zu weniger Platzbedarf.“ Sowohl der Einbauraum als auch die Breite fallen im Vergleich zu vier einzelnen Reglern um 20 Prozent geringer aus – das gesamte Raumvolumen wird um zehn Prozent reduziert.
Auch verringert sich laut SMC die Gefahr von Einstellungsfehlern. Während die Überwachung des I/O- und des Diagnosestatus bereits über einen Webbrowser gelingt, ermöglicht das Protokoll PROFINET zusätzlich die umfassende Steuerung und Parametrierung. Über die SPS können Anwender so aus der Ferne den Einstelldruck, den Verstärkungsfaktor, die Empfindlichkeit und die kumulierte Betriebszeit einstellen.