SLB hat den NovoSphere™ auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um einen quellenlosen Formationsbewertungs-Logging-while-Drilling-Dienst (LWD). Diese Technologie ermöglicht laut SLB genaue Messungen der Formationsdichte und Porosität beim Bohren – ohne den Einsatz einer chemisch-radioaktiven Quelle.
Die Technologie hinter dem NovoSphere-Service umfasst Hardware und digitale Modellierungsfunktionen, „die eine quellenlose Dichtemessung für verbesserte Messpräzision und -genauigkeit in einem erweiterten Dichtebereich über verschiedene Lithologien hinweg ermöglichen“, betont das Unternehmen. Das kompakte Design der Technologielösung integriere wichtige Messungen wie Porosität, Elementerfassungsspektroskopie, Sigma, Array-Widerstand und dualen Ultraschall-Messschieber. Das mache ihn „zu einer Komplettlösung für alle petrophysikalischen Messungen in der Nähe des Bohrmeißels“.
In Kombination mit dem Hochgeschwindigkeits-Telemetriesystem von SLB übertrage der NovoSphere-Dienst „qualitativ hochwertige Formationsbewertungsdaten in Echtzeit an die Oberfläche und ermöglicht so schnelle und fundierte Entscheidungen zur Optimierung der Bohrlochplatzierung und Verbesserung der Bohrleistung“.
„NovoSphere verändert die Branche grundlegend“, erklärt Cecilia Prieto, Geschäftsbereichsleiterin für Bohrlochmessungen bei SLB. „Indem wir die Notwendigkeit einer radioaktiven Quelle eliminieren, bieten wir unseren Kunden eine sicherere, effizientere und umweltfreundlichere Lösung für die Formationsbewertung.“