Stauff hat sein Programm der QRC-RH-Schraubkupplungen überarbeitet. In der Vergangenheit wurde bereits bei den Nennweiten DN 10,12, 16 und 25 der zulässige Druckbereich von 350 auf 420 bar – im gekuppelten und ungekuppelten Zustand – erhöht. Jetzt können auch die Kupplungen der Nennweite DN 19 bei bis zu 420 bar eingesetzt werden. Die neue Version der QRC-RH 19 erreicht einen maximalen Nenndurchfluss von 200 l/min. „Damit ist die Überarbeitung des Programms abgeschlossen“, heißt es in einer Mitteilung.
Im Unterschied zu anderen Kupplungstypen sind die QRC-RH Schraubkupplungen konstruktiv dafür ausgelegt, auch im ungekuppelten Zustand dauerhaft sehr hohen statischen und dynamischen Druckbelastungen standzuhalten. Die Baureihe ist beidseitig absperrend mit flachdichtenden Ventilstößeln ausgeführt. „Diese Funktion schafft erst die Voraussetzung dafür, dass die SPMT-Module in beliebiger Kombination und ohne zusätzliche Absperrarmaturen in den Hydraulikkreislauf integriert werden können“, erklärt Stauff in einer Mitteilung.
„Die Anforderung der langen Lebensdauer unter oftmals ungünstigen Umgebungsbedingungen wird unter anderem durch die hochwertige Korrosionsschutz-Beschichtung auf Zink-Nickel-Basis erfüllt“, betont Stauff. Mit diesem Eigenschaftsprofil erschließen die Rohrleitungskupplungen der Serie QRC-RH neben den Schwerlast-Transportmodulen auch andere Anwendungsgebiete, zum Beispiel in der Tiefbohrtechnik.

Die QRC-RH Schraubkupplungen von STAUFF sind konstruktiv dafür ausgelegt, auch im ungekuppelten Zustand sehr hohen statischen und dynamischen Druckbelastungen standzuhalten.
Foto: STAUFF