Der neue TIP 2.0 des Ventilherstellers Gemü „bietet eine optimierte Möglichkeit, Membranen im Hinblick auf Industrie 4.0 kommunikationsfähig zu machen“, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung. Durch RFID-Chips in Kombination mit CONEXO könnten Membranen eindeutig identifiziert und relevante Daten ausgelesen werden.
Um eine Kommunikation mit Membranen zu ermöglichen, sind diese mit einem RFID-Chip ausgestattet. Bisher werden die RFID-Chips in Membranen eingeklebt. Nun wurde das Einbringungskonzept mit dem neuen TIP 2.0 weiterentwickelt und optimiert. Der TIP 2.0 ist ein Träger inklusive RFID-Chip. Der Träger aus hochwertigem Kunststoff schützt den Chip vor äußeren Einflüssen und wird bei der Herstellung in der Membrane fest verankert. „Durch seine rote Einfärbung kann der TIP 2.0 schnell und eindeutig erkannt und mittels CONEXO Pen ausgelesen werden“, betont Gemü.
Für Kunden liege der Vorteil vor allem in der sofortigen Erkennbarkeit des RFID-Chips bei gleichzeitig hoher Fügefestigkeit und Beständigkeit gegenüber Fremdeinflüssen. Der Vorteil für Gemü selbst liegt in einem standardisierten Produkt, das sich einfach und präzise in Membranen einbringen lässt. „Technologisch leistet dieses System einen wesentlichen Beitrag zur Minimierung von Risiken, zum Beispiel bei Datenverwechslungen, und erzeugt durch die optimal verfügbaren Strukturen eine sehr effiziente Handhabung bei ausführlicher Dokumentation“, so Gemü. Das Konzept und Design des TIP 2.0 böten vielfältige Einsatzmöglichkeiten, „die weit über den Einsatz in Membranen hinaus gehen“.
Ab sofort beginnt GEMÜ, die Membranen GEMÜ Code 17, Code 19, Code 54 und Code 5M mit dem TIP 2.0 auszustatten.