Welche Chancen RFID zur Optimierung von Instandhaltungsprozessen bietet, möchte GEMÜ am 9. Oktober von 13 bis 13.30 Uhr und am 10. Oktober von 10 bis 10.30 Uhr in der DDM Werkstatt der DIAM zeigen. Wie Anlagenbetreiber ihren Wartungsprozess mit CONEXO optimieren können, erläutert GEMÜ am Beispiel eines Membranwechsels.
Nicht selten stehen Mitarbeiter während der Anlagenwartung vor der Herausforderung, verblichene Typenschilder zu identifizieren, die entsprechende Dokumentation zu finden oder vor der Schwierigkeit, dass ähnlich aussehende Ersatzteile nicht eindeutig zugeordnet werden können.
Bei der digitalen Wartungsunterstützung CONEXO setzt GEMÜ auf die RFID Technologie. „Mit deren Hilfe können Instandhaltungsprozesse von einzelnen Anlagenkomponenten einfach und so sicher wie möglich gestaltet werden“, erklärt das Unternehmen.
Schritt für Schritt durch den Prozess
Die Informationen der einzelnen Anlagen-Bauteile werden mit der CONEXO App lesbar gemacht und führen Monteure und Wartungstechniker Schritt für Schritt durch den Prozess. „Die vom System vorgegebenen Arbeitsschritte leiten auch unerfahrene Mitarbeiter durch den kompletten Vorgang. Davon profitieren Anlagenbetreiber besonders, wenn Wartungen von externen Dienstleistern vorgenommen werden“, so GEMÜ weiter.
Soll beispielweise ein Membranwechsel an den in der Anlage verbauten Armaturen stattfinden, wird der Monteur aufgefordert, das alte Bauteil mit einem Lesegerät – dem CONEXO Pen – zu scannen. „Durch die eindeutige Identifikation sind alle hinterlegten Informationen sowie die Felddaten verfügbar und können in alle gängigen ERP-, SCADA- und Maintenance-Systemen importiert und exportiert werden“, erläutert das Unternehmen.
Zum vierten Mal findet am 9. und 10. Oktober die DIAM, deutsche Fachmesse für Industriearmaturen, in der Bochumer Jahrhunderthalle statt. Neu sind im Rahmen der DIAM die täglichen Produktvorstellungen in der Diam/DDM-Werkstatt.
In der DIAM/DDM-Werkstatt erläutert GEMÜ, wie Anlagenbetreiber ihren Wartungsprozess mit CONEXO optimieren können. Foto: GEMÜ