Vom 8. bis 10 Juni trifft sich wieder die weltweite Pipeline Community zur Pipeline Technology Conference (ptc) in Berlin. Zur zehnten Ausgabe der internationalen Konferenz werden rund 500 bis 600 Teilnehmer aus etwa 50 Staaten erwartet. Organisiert wird die Konferenz von dem in Hannover ansässigen, ehemaligen DVGW-Tochterunternehmen EITEP (Euro Institute for Information and Technology Transfer in Environmental Protection). Inhaltlich getragen wird sie insbesondere von den großen Ferngas-Netzbetreibern. Produzenten und Dienstleister aus Europa präsentieren sich auf der Ausstellung. Über 150 Vortragsvorschläge seien auf ein Call for Papers eingegangen, berichtet EITEP. Inhaltlich geprüft wurden diese von einem 32-köpfigen, internationalen Advisory Committee. Das Komitee wählte 50 „freie“ Vorträge aus, die durch etwa zehn eingeladene Vortragende ergänzt werden. Die ptc 2015 bietet eine Plenary Session sowie 13 Technical Sessions (Fachforen) mit jeweils vier bis fünf Einzelvorträgen. Die Themen decken alle wichtigen Fragenkomplexe der Technik von Onshore und Offshore Pipelines ab, erklärt der Veranstalter. Wegen besonderer Nachfrage werden die Themen „Inline Inspection“, „Geohazards“ und „Microbiologically influenced corrosion“ in zweitägigen Seminaren zur Vertiefung im Anschluss an die Konferenz angeboten. In einer strukturierten Poster Show nehmen 15 Forschungsinstitute aus Hochschule und Industrie die Gelegenheit wahr, ihre neuesten Forschungsergebnisse darzustellen. Die beiden aktuellen Themen „Pipeline Sicherheit“ und „Deutsche Energiewende“ werden in Diskussionsforen aufgegriffen. Mehr Informationen sind im Internet unter www.pipeline-conference.com.