Die Papierfabrik Hainsberg GmbH in Freital will im nächsten Jahr ein neun Millionen Euro teures Kraftwerk bauen. Der Neubau soll das rund 60 Jahre alte Kraftwerk ersetzen, das Strom und Dampf für die Papier-Produktion erzeugt. Von dem neuen Aggregat, das nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung arbeitet, erhofft sich der Betrieb niedrigere Kosten. Statt Steinkohle wird als Energieträger Braunkohlestaub eingesetzt. Hintergrund ist auch die Absicht, sich von russischem Erdgas oder Öl unabhängiger zu machen. Die Papierfabrik beschäftigt 90 Mitarbeiter.