Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) soll sich nach langem Ringen auf eine Obergrenze bei der Ölförderung geeinigt haben. Das berichtete die Süddeutsche Zeitung. Bei einem informellen Treffen in der algerischen Hauptstadt Algier habe das Kartell eine Beschränkung des täglichen Produktionsvolumens ausgehandelt. So soll die Förderung von bisher 33,24 Millionen Barrel pro Tag auf 32,5 Millionen Barrel (je 159 Liter) sinken, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Teilnehmer der Gespräche gemeldet habe. Es wäre demnach die erste Einigung auf einen solchen Schritt seit acht Jahren und eine Absenkung der Produktion um fast 750.000 Barrel gegenüber dem August, heißt es.