Neun Teams können sich über Medaillen freuen, aber auch die übrigen Teilnehmer der „2. Offenen Meisterschaft in der Abwassertechnik“, die Anfang Mai während der Industriemesse IFAT in München ausgetragen wurde, haben keinen Grund, geknickt zu sein. Denn wer beim Berufswettbewerb der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) mitmacht, hat praktisch schon gewonnen, sagt Rüdiger Heidebrecht, Abteilungsleiter Bildung und Internationale Beziehungen bei der DWA und Initiator der Veranstaltung. Mehr als 30 Teams aus Deutschland, Ägypten, Österreich, Rumänien und Ungarn sind dem Ruf der DWA gefolgt und haben an vier Messetagen um den Titel gekämpft, der in drei Kategorien vergeben wurde: Auszubildende und Berufsanfänger bis 25 Jahre sowie Kanal- und Kläranlagenprofis.
Die Besucher der IFAT konnten miterleben, welches Wissen und Können vom Betriebspersonal in Abwasseranlagen erwartet wird und wie sie dieses unter Wettbewerbsbedingungen und Zeitstress demonstrieren. Jeweils zwei Disziplinen seien von den Profi-Teams zu meistern gewesen, die Azubis mussten sogar in allen vier Aufgabenbereichen antreten, so die DWA.
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