Ab sofort ersetzt GEMÜ mit dem Temperaturmessumformer / -schalter Typ 3240 die bestehende Produktreihe Typ 3220. Mit dem neuen GEMÜ 3240 „ist die exakte Temperaturüberwachung in Anlagen und Rohrleitungen jetzt in einem noch breiteren Messbereich möglich“, erklärt das Unternehmen.
Die Messzellen des neuen Sensors kommen mit Medientemperaturen zwischen – 40 °C und 150 °C und Betriebsdrücken von bis zu 160 bar zurecht – bei einer Messgenauigkeit von 0,35% FSO. Neben dem deutlich breiteren Messumfang besitzt die neue Baureihe zahlreiche Features. Für anspruchsvolle Säure-/Lauge-Anwendungen sind zum Beispiel alle medienberührenden Teile mit PVDF-Ummantelung erhältlich.
Über eine IO Link-Schnittstelle kann der Temperaturmessumformer / -schalter GEMÜ 3240 zentral zur Prozessautomatisierung und -überwachung eingesetzt werden. „Das bietet beispielsweise Vorteile bei der Anlagenvernetzung, da die Kompatibilität der Komponenten untereinander sowie die einfache Parametrierung und Datenübertragung damit gewährleistet sind“, erläutert das Unternehmen.
Der neue GEMÜ 3240 „ist für eine Vielzahl von Anwendungen einsetzbar“, so GEMÜ. In Kühlkreisläufen oder zur Überwachung von Sterilisationsprozessen sei der Sensor ein zuverlässiges Instrument bei der Temperaturmessung und -regelung. Dabei sei der Sensor für die unterschiedlichsten Medien einsetzbar, wie zum Beispiel bei pastösen oder bei verunreinigten Medien. „Zudem eignet sich der neue Sensor dank hochwertiger Werkstoffauswahl sogar für chemisch aggressive Medien.“
Der Temperatursensor GEMÜ 3240 mit verschiedenen Prozessanschlüssen aus Metall oder Kunststoff Foto: GEMÜ