Neuer digitaler Prozessregler von Emerson

Emerson bringt den digitalen Prozessreglers (DPC2K) Fisher™ FIELDVUE™ DPC2K auf den Markt. Der DPC2K kann bei Fisher Wizard Pneumatikreglern und bei Pneumatikreglern anderer Hersteller nachgerüstet werden. „Das Ergebnis ist ein erheblich verbesserter geschlossener Regelkreis und eine erhöhte Zuverlässigkeit, ein deutlich geringerer Wartungsaufwand, mehr Sicherheit und eine strengere Einhaltung der Umweltvorschriften“, erklärt Emerson in einer Mitteilung. Der DPC2K biete zudem zahlreiche Anschlussmöglichkeiten, die Fernsollwerte, Fernzugriff zur Konfiguration, Überwachung und andere Funktionen ermöglichen.

Die Neuentwicklung kann laut Emerson als direkte Ersatzkomponente für die auf den meisten Ventilen installierten pneumatischen Regler nachgerüstet werden, unabhängig von deren Hersteller. Der geschlossene Regelkreis wurde mit konfigurierbaren Schleifentypen, über 150 unterstützten Maßeinheiten, Abtast- und Aktualisierungsraten von 20 Mal pro Sekunde (50 Millisekunden), konfigurierbarem Totbereich, Anti-Reset-Windup, dynamischer Reset-Begrenzung und anderen Funktionen „erheblich verbessert“. Diese Funktionen sorgen dafür, dass die Prozessvariablen – in der Regel Druck, Durchfluss, Füllstand oder Temperatur – „nahe am Sollwert gehalten werden, und gleichzeitig die Erholung von gesättigten Bedingungen erheblich verbessert wird“, so Emerson weiter.

Der DPC2K sei so konzipiert, dass er seine Leistung über Jahre hinweg ohne Wartungsbedarf unvermindert beibehält. Wenn jedoch eine Wartung erforderlich sei, könne sie leicht mit modularen Ersatzkomponenten durchgeführt werden. „Ein weiterer wichtiger Vorteil dieses Upgrades ist, dass die Möglichkeit einer einfachen Interaktion mit dem DPC2K vor Ort oder aus der Ferne besteht“, betont das Unternehmen. Vor-Ort-Interaktionen erfolgen über das menügesteuerte LCD-Display und die Benutzeroberfläche mit sechs Tasten.

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Michael Vehreschild
Michael betreut die Armaturen Welt als Redakteur. Als ausgebildeter Journalist beschäftigt er sich bereits seit vielen Jahren mit der Industrie und ihren Herausforderungen. Er weiß um die Themen, die die Armaturenbranche beschäftigt, und durchleuchtet sie in seinen Hintergrundberichten und Interviews.