Neue Steuerkopfgeneration für Ventile von GEA

GEA hat den Steuerkopf GEA T.VIS® M-20 gelauncht. Der neue T.VIS M-20 steuert und überwacht Prozess- und CIP-Operationen. Er wird als Standard in mehr als 80 Prozent aller hygienischen Anwendungen der Lebensmittel-, Milch-, Getränke- und Pharmaindustrie einsetzbar sein, erklärt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Kunden müssten Anlagen immer früher in Betrieb nehmen, die Linien würden oft unter Volllast gefahren, Produktwechsel erfolgten so schnell, dass Ventile Druckschläge oder Vibrationen verkraften müssen. „So werden Anlagen heute immer höherem Stress ausgesetzt. Unser GEA T.VIS M-20 wirkt dem durch die stoßfeste Konstruktion und eingebaute Sensorik entgegen. Das hilft Betreibern, die Anlagenverfügbarkeit und Qualität durch automatische, selbstlernende, reproduzierbare Prozesskontrolle abzusichern.“

Um die Anlagenbediener in der Inbetriebnahme zu entlasten, integrierten die Ventilexperten digitale Intelligenz als proprietären Programmcode in den Steuerkopf GEA T.VIS M-20. Das Quick-Setup übernimmt alle Arbeitsschritte der Kommissionierung – auch die selbstlernende Positionserkennung der Rückmeldungen, ohne dass dafür speziell ausgebildetes Personal benötigt wird. Der Betreiber muss lediglich die elektrischen und pneumatischen Anschlüsse belegen. Das eingebaute kontaktfreie Wegmesssystem erkennt die Lage mit einer Präzision von 50 µ – viel genauer, so Porath, als dies manuell möglich wäre.

Mit nur zwei Typen deckt GEA nun das gesamte Anforderungsspektrum für digitale Steuerköpfe auf hygienischen sowie aseptischen Ventilen ab: Der neue Steuerkopf GEA T.VIS® M-20 ist optimiert für die Mehrheit an Anwendungen ohne erweiterte Überwachungsanforderungen. Ausgestattet werden können Scheibenventile, Einsitz- und Doppelsitzventile sowie Ventile mit Spezialfunktion und Produktrückgewinnungssysteme von GEA, einschließlich nahezu der kompletten Ventilserien GEA VARIVENT® für hygienische Ventile und GEA Aseptomag® für aseptische Ventile.

Der neue Steuerkopf GEA T.VIS® M-20 ist für die weitaus überwiegende Anzahl von Einsatzpunkten in hygienischen Prozessen vorgesehen, die keine außergewöhnlichen Anforderungen an die Netzwerkanbindung und die Rückmeldefunktionen stellen.
Foto: GEA
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