Neue Stellungsrückmelder und Ventilanschaltungen

GEMÜ erweitert sein Produktportfolio an Automatisierungskomponenten für die Prozessindustrie. Die neuen Stellungsrückmelder GEMÜ 1240, 1241 und 1242 sowie die Ventilanschaltungen GEMÜ 4240, 4241 und 4242 sollen „für eine zuverlässige Erfassung der Endlagen von Ventilen“ sorgen und „bilden die Basis für eine erfolgreiche Prozessautomatisierung – auch in explosionsgefährdeten Bereichen“, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung.

Bei den GEMÜ Stellungsrückmeldern und Ventilanschaltungen wird die Endlage der Prozessventile über einen integrierten Sensor erfasst und durch ein Signal an die Anlagensteuerung übermittelt. Bei Ventilanschaltungen kann das Prozessventil mithilfe des integrierten Vorsteuerventils zusätzlich angesteuert werden. „Prozessventil und Automatisierungskomponente werden dabei optimal aufeinander abgestimmt“, so GEMÜ. Das Gesamtsystem werde voreingestellt und geprüft und spare Anwendern so Aufwand bei Logistik, Installation und Dokumentation. Die neuen Stellungsrückmelder und Ventilanschaltungen sind mit einfachwirkenden oder doppeltwirkenden linearen Hubantrieben oder Schwenkantrieben kombinierbar und für Membran-, Sitz und Membransitzventile sowie für Kugelhähne und Absperrklappen geeignet. GEMÜ bietet Anwendern Ausführungen mit einfachen Näherungsschaltern oder Mikroschaltern, aber auch programmierbare Lösungen mit 24V-, AS-Interface-, DeviceNet- sowie IO-Link-Schnittstelle für eine moderne Prozessautomatisierung.

Für explosionsgefährdete Bereich sind Ausführungen mit ATEX, IECex bzw. NEC Zulassungen erhältlich. „Besonders bei Anlagen mit hohen Sicherheits- oder Qualitätsanforderungen erreichen Anwender somit eine zuverlässige Überwachung der verbauten Ventile“, betont der Ventilhersteller.

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