Softing Industrial hat die Version 1.20 seiner Modbus-zu-PROFIBUS-Gateways gelauncht, die Redundanz für kritische Prozesskontrollanwendungen und XML-Import für eine vereinfachte Integration in Schneider Electric Engineering-Systeme bieten.
Softings Modbus-zu-PROFIBUS-Gateways mbGate PA, mbGate PB und mbGate DP ermöglichen die direkte Übertragung von Integration von PROFIBUS PA- und DP-Segmenten in Modbus/TCP-Systeme, so das Unternehmen. Sie fungieren als Modbus-Server und PROFIBUS-Master und verbinden bis zu vier PROFIBUS PA-Segmente sowie 1 DP-Segment mit Modbus TCP. Die Version 1.20 unterstützt nun den Betrieb von zwei redundanten Gateways in Kombination mit zwei redundanten Modbus-Steuerungen. „Auf diese Weise ist die Systemverfügbarkeit auch bei einem Verbindungsabbruch gewährleistet“, erklärt Softing Industrial. Darüber hinaus könne die PROFIBUS-Konfiguration aus dem Gateway nun einfach per XML-Import auf Schneider’s Unity PRO übertragen werden. „Das Initial Engineering wird so auf ein Minimum reduziert und Änderungen in der Systemkonfiguration können schnell auf das Steuerungssystem übertragen werden, wodurch das Fehlerrisiko eliminiert wird.“
mbGate PA, PB und DP sind Teil der Gateway-Familie von Softing für die Multiprotokoll-Prozesssteuerung, die Gateways mit Serverfunktionalität für Modbus TCP, PROFINET und Ethernet/IP umfasst.
Eine neue Version seiner Modbus-zu-PROFIBUS-Gateways hat Softing Industrial gelauncht.