Neue E/A-Module von Rockwell Automation

Mithilfe der neuen Allen-Bradley 1718 Ex I/O-Module können laut Rockwell Automation Geräte in explosionsgefährdeten Bereichen einfacher und effizienter verbunden werden. „Die eigensicheren dezentralen E/A-Module bieten EtherNet/IP-Konnektivität für Feldgeräte in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 0 und der Zone 1“, so das Unternehmen.

1718 Ex I/O-Module können die Verdrahtung in Industrieanwendungen reduzieren, da sie in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 1 näher an Feldgeräten montiert werden können. „Die E/A-Module haben dank ihres kompakten, chassis-basierten E/A-Designs zudem einen geringen Platzbedarf“, erläutert Rockwell Automation. Dabei enthalte das Chassis bereits das primäre Netzteil und ein optionales redundantes Netzteil.

Verschiedene Chassis-Optionen und Steckplatzgrößen ermöglichen es den Benutzern, die 1718 Ex I/O-Module zu skalieren, „um die unterschiedlichsten Systemanforderungen zu erfüllen“. Add-On-Profile in der Anwendung Studio 5000 Logix Designer vereinfachen die Konfiguration der Module. Ein EtherNet/IP-Adapter mit DLR-Topologie (Device Level Ring) trage zu einem stabileren Netzwerk bei.

Die 1718 Ex I/O-Module wurden für Anwendungen in explosionsgefährdeten Bereichen der Branchen Chemie, Öl und Gas sowie Lebensmittel und Getränke entwickelt. Damit 1718 Ex I/O-Module in einem ATEX-Bereich der Zone 1 montiert werden können, ist ein ATEX-zertifiziertes Gehäuse erforderlich. Für eine Komplettlösung arbeitet Rockwell Automation mit dem Encompass-Partner Pepperl+Fuchs zusammen, der für Zone 1 zertifizierte Gehäuse anbietet.
Rockwell Automation hat neue E/A-Module für explosionsgefährdete Bereiche entwickelt. Foto: Rockwell Automation
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