Nachhaltige Erholung der EU-Produktion

Eurofer sieht stabile Zeichen für eine weiterhin nachhaltige Erholung der Produktionswirtschaft der Europäischen Union. Dies erklärte der Europäische Stahlverband in seinem Stahlausblick für das zweite Quartal 2011. Damit verbindet Eurofer auch positiven Erwartungen für die Stahlnachfrage. Allerdings blieben die großen Unterschiede zwischen den einzelnen EU-Ländern bestehen, mit Deutschland als stärkstem Land. 
Eine derzeit gute Exportnachfrage und die gestärkten Investitionen in der EU sind zwei Standbeine, auf die Eurofer seine Einschätzung stützt. „Die Gesamtinvestitionen sollen in 2011 um 3% und in 2012 um 4% steigen“, kommentierte Eurofers Generaldirektor Gordon Moffat. Besonders gut stehe mit einem vorhergesagten Wachstum von 5 bis 6 Prozent  voraussichtlich die Investition in Maschinen und Ausstattung da. Aber auch für Bautätigkeit solle endlich wieder mehr ausgegeben werden. Allerdings verstärkten die steigende Inflation (u.a. Ölpreisgetrieben) und die geopolitischen Unruhen die Risiken.

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