Modul integriert Durchflussmesser in IO-Link-Systeme

VSE Volumentechnik GmbH hat den neuen IO.flow® Converter gelauncht: eine IO‑Link-Erweiterung für alle VSE Volumensensoren. So entsteht eine smarte Volumenmesseinrichtung, die entweder als Komplettsystem erhältlich ist oder als Upgrade/Add‑On in bestehende Anlagen integriert werden kann. „Neben den digitalisierten Prozessdaten liefert das Plug’n’Play-Modul auch Wartungs- und Diagnosedaten und hebt die hochpräzisen Sensoren des Marktführers so auf Industrie 4.0-Niveau“, betont das Unternehmen in einer Mitteilung.

Durch den Einsatz des IO.flow® Converters kann der Sensor die genannten Prozessdaten an die übergeordnete Steuerung übertragen und bidirektional mit dieser kommunizieren. Hierzu zählen beispielsweise Identifikationsdaten des Converters sowie des gepaarten Volumensensors, Parametereinstellungen, Diagnosedaten und Ereignisse. Zudem verringert sich der schaltungs- und verdrahtungstechnische Aufwand im Feld laut VSE erheblich, da eine Vielzahl von Volumensensoren über den IO-Link Master gesammelt angeschlossen und abgefragt werden können.

„Besonders interessant für den Anwender sind die frei parametrierbaren Berechnungs- und Filterfunktionen der Prozesswerte, die speziell auf die Durchflussmessung ausgelegt sind“, erklärt das Unternehmen. In der Standardkonfiguration werden Volumen und Durchfluss anhand des Kalibrierfaktors (K-Faktors) und Interpolationsfaktors (IPF) berechnet und in einer wählbaren Einheit ausgegeben. In Anwendungen mit erhöhten Genauigkeitsanforderungen bietet sich die integrierte Linearisierungsfunktion an, welche die kalibrierte Kennlinie des Volumensensors berücksichtigt. Bei stark pulsierenden Durchflüssen kann der Messwert mit Impuls- und Frequenzfiltern stabilisiert werden.

Gesammelte Diagnosedaten und Ereignisse werden direkt an die übergeordnete Steuerung gemeldet. VSE Volumentechnik: „Auch zur vorbeugenden Instandhaltung („Preventive Maintenance“) kann über die Ereignisse „Durchfluss-Betriebsstunden“ und „Totalvolumen“ eine bevorstehende Wartung abgeschätzt und so ein Geräteausfall durch fortscheitenden Verschleiß minimiert werden.“

 

 

 

 

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