Die Prognosen für das deutlich verbesserte Pharmageschäft, das zuletzt mit einigen Rückschlägen bei der Zulassung und Entwicklung neuer Medikamente zu kämpfen hatte, wurden bestätigt: Für Merck Serono mit den beiden Kernmedikamenten Rebif zur Behandlung von Multipler Sklerose und dem Krebsmittel Erbitux peilt Merck unverändert ein Umsatzwachstum von 2 bis 5 Prozent an, das operative Ergebnis soll um 30 bis 40 Prozent steigen. Merck konnte im ersten Quartal sowohl den Rebif wie auch den Erbitux-Umsatz prozentual zweistellig steigern. Auf Gruppenbasis will Merck das operative Ergebnis 2010 nun um 30 bis 40 Prozent steigern (zuvor 20 bis 30 Prozent), während der Umsatzanstieg des Dax-Konzerns mit 3 bis 7 Prozent beibehalten wurde.