Im November 2015 übertraf der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau sein Vorjahresniveau preisbereinigt um sechs Prozent, schildert der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Das Wachstum kam sowohl aus dem Inland (plus neun Prozent) als auch aus dem Ausland (plus vier Prozent). „Besonders erfreulich ist, dass die Nachfrage aus den Nicht-Euro-Ländern – plus vier Prozent – im November mit dem Zuwachs der gesamten Auslandsorders mithalten konnte“, sagte der VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. Im Drei-Monats-Vergleich blieb der Auftragseingang noch im Minus, dieses fiel allerdings geringer aus als in der Vorperiode, heißt es. Von September bis November 2015 lagen die Auftragseingänge um real zwei Prozent unter ihrem Vorjahreswert, von August bis Oktober 2015 hatte das Minus noch sechs Prozent betragen. In der aktuellen Drei-Monats-Periode kamen die Impulse insbesondere aus den Euro-Ländern (plus 14 Prozent), auch die Inlandsbestellungen legten um zwei Prozent zu. Das gesamte Ausland habe von September bis November 2015 dagegen einen Orderrückgang im um vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr aufgewiesen, erläutert der VDMA abschließend.