Marine-Zulassungen für 24°-Rohrverschraubungen

Schiffbau und Offshore-Technik sind besonders anspruchsvolle Anwendungsbereiche der Hydraulik, und die Zertifizierung durch die einschlägigen Gesellschaften ist hier Voraussetzung für den Einsatz von Komponenten wie Rohrleitungsverbindungen, weiß die Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG. Aus diesem Grund hat STAUFF sein Programm an 24°-Schneidring-, Dichtkegel- und Schweißkegel-Rohrverschraubungen der Baureihe STAUFF Connect durch zwei weitere Klassifizierungsgesellschaften prüfen lassen. Das Ergebnis: Beide Gesellschaften – Lloyds Register und Bureau Veritas (BV) – haben das entsprechende Zertifikat erteilt, wie STAUFF in einer Pressemitteilung erklärt. Die Zertifikate gelten in beiden Fällen für das gesamte Programm der extra-leichten (LL), leichten (L) und schweren (S) Baureihe, die für Rohr-Außendurchmesser von 4 bis 42 mm zur Verfügung stehen und je nach Baureihe und Durchmesser für Maximaldrücke von 100 bis 800 bar entwickelt wurden. Der Temperaturbereich, für den die Verschraubungen zertifiziert wurden, sei abhängig vom eingesetzten Dichtungswerkstoff, heißt es. Bei Verwendung von Dichtungen aus FPM/FKM (Viton) werden beispielsweise Medientemperaturen bis +200° Celsius ermöglicht. Die Zertifizierungen ermöglichen den Einsatz der 24°-Rohrverschraubungen in Hydrauliksystemen des Schiffbaus und der Offshore-Technik.

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