Bosch Rexroth, Hersteller von Antriebs- und Steuerungstechnik, kämpft mit einem Auftragsrückgang. Nach Auskunft des Unternehmens arbeiten seit Anfang März etwa 1.700 der insgesamt 2.500 Beschäftigten weniger als üblich. Damit seien 500 Mitarbeiter mehr als im Februar von Kurzarbeit betroffen, berichtet „Südwest“. Die bis Ende Juli gültige Betriebsvereinbarung sehe vor, dass je nach Auftragslage von Monat zu Monat über den weiteren Umfang der Kurzarbeit entschieden werde. Ein Stellenabbau sei nicht geplant. Allerdings wurden 1.000 auslaufende Zeitverträge nicht verlängert, weitere 600 laufen noch aus. Für 2008 vermeldet Bosch Rexroth noch einen Rekordumsatz von etwa 5,9 Milliarden Euro, was ein Plus von 9,8 Prozent macht.