Für die Flutopfer in Pakistan stellt der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB 100.000 Euro an Spendenmitteln bereit. Ein Teil des Geldes kommt bereits in ersten Hilfsaktionen zum Einsatz, die dem Überleben und der Gesunderhaltung der Betroffenen dienen. Neben der schnellen Bereitstellung von Wasser, Nahrungsmitteln und Medizin wird KSB sechs Wasserfiltrationsanlagen errichten. Sie sollen die Trinkwasserversorgung in den betroffenen Regionen verbessern. Außerdem will das Unternehmen mit den Geldern mehrere Krankenstationen und Schulen wieder aufbauen. Die pakistanische KSB-Gesellschaft mit Sitz in Lahore steuert den Einsatz der Gelder, die sich aus Spenden der KSB AG sowie mehrerer asiatischer Gesellschaften und deren Mitarbeiter zusammensetzen. Eine Sammelaktion des deutschen Betriebsrats erbrachte rund 9.000 Euro, weitere 25.000 Euro gab der Vorstand der KSB AG frei. Vor Ort beteiligt sich ein Team pakistanischer KSB-Mitarbeiter an den Hilfsaktionen. Andere Beschäftigte des Unternehmens haben Flutopfer in ihren Häusern aufgenommen und versorgen sie. Unter den KSB-Mitarbeitern in Pakistan sind keine Opfer zu beklagen. Fünf Familien von Mitarbeitern, deren Häuser beschädigt wurden, erhalten von KSB eine Wiederaufbauhilfe. Die KSB-Standorte blieben unversehrt.